Jagd- und
Nachsuchenorganisation
Klare Aussagen und eine gute Organisation zahlen sich aus!
Für die Nachsuchenarbeit gilt dabei:
Rechtzeitige Einladung, bzw. Info von Nachsuchengespannen - je 10 Schützen = 1 Gespann (eine Jagdeinladung ist kein Muss für die spätere Nachsuche)
Ausgabe von Standkarten, die wichtige Informationen über Zeiten, Schüsse und erlegtes Wild enthalten.
Begrenzung auf zwei unklare Anschüsse je Schützenstand mit vollständigem Anschussprotokoll!
Einsatz von Anstellern, die erfahren genug sind, Anschüsse aufzunehmen.
Beauftragung eines Nachsuchenkoordinators mit Sachkenntnis am Streckenplatz.
Schneller Informationsaustausch am Streckenplatz und Zuweisen der Nachsuchen in der Priorität der höchsten Erfolgsaussichten.
Konsequente Umsetzung der Ankündigungen vom Morgen.
Suchen Sie sich Ihre Jagdgäste nach Einstellung, Verhalten und Können aus, seien Sie stark genug sich von schwarzen Schafen zu trennen.
Info an den Schweißhundführer
Informieren Sie den Schweißhundführer schnellstmöglich, unabhängig von Wochentag und Uhrzeit!
Informieren Sie ihn über wann, was, wo und womit beschossen wurde, über die Entfernung, beschossene Körperseite, Kugelschlag, Zeichnen, Kugelriss, sonstige Pirschzeichen, auffälliges Verhalten und was alles bereits unternommen wurde (aufgemüdetes Wild, geschnallte Hunde, etc.).
Anhand Ihrer Information kann sich der Schweißhundführer ein Bild der Lage machen.
Auch wenn der Schütze nicht selbst anwesend ist, sollte eine andere Person alle nötigen Auskünfte über die Geschehnisse geben können.
Fragen Sie den Schweißhundführer, ob Anstellschützen notwendig sind.
Der gerechte Nachsuchenführer hat zum Ziel, zu helfen und Leid zu reduzieren, er ist in erster Linie dem Wild verpflichtet. Unterstützen Sie ihn dabei und seien Sie ehrlich und fair!